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Die Orientierungsfortbildung wendet sich an Lehrerinnen und Lehrer, die Interesse haben, in ihrer weiteren Berufslaufbahn eine Leitungsfunktion zu übernehmen. Sie dient der individuellen Klärung, ob eine schulische Leitungsfunktion eine berufliche Perspektive darstellt.

Die Fortbildung bietet die Gelegenheit, Einblicke in die Arbeitsfelder von Schulleitung zu erhalten und die für das Führungshandeln notwendigen Kompetenzen kennen zu lernen. Sie informiert über konkrete Anforderungen im Alltag und regt die persönliche Auseinandersetzung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit den eigenen Kompetenzen an. Durch die Möglichkeit, die eigenen Interessen und Stärken zu überprüfen, erhalten die Seminarteilnehmer eine Orientierung für die weitere Laufbahnentscheidung.

Die Orientierungsfortbildung ist so angelegt, dass eine Reflexion über das Leitungshandeln sowie eine Selbsteinschätzung ermöglicht werden. Dies geschieht insbesondere dadurch, dass die Teilnehmenden mit simulierten Situationen des Schulleitungsalltags konfrontiert werden, die ihnen die Möglichkeit geben, die Wahrnehmung der Leitungsrolle für sich zu klären und die eigenen Kompetenzen einzuschätzen. Die Reflexion des eigenen Leitungsverständnisses und Feedback sind durchgängig Bestandteil der Arbeit in der Fortbildungsgruppe. Die Bereitschaft, Leitungshandeln in Simulationen und Rollenspielen zu erproben, wird vorausgesetzt.

Die Orientierungsfortbildung umfasst die folgenden 4 Bausteine:


· Biographie und Laufbahnplanung

· Selbst- und Zeitmanagement

· Beruf Schulleitung: Rolle und Aufgabe von Schulleitung

· Kommunikation in der Rolle als Schulleiter/-in


Im Laufe der Fortbildungsreihe soll ein Transfergespräch mit der Schulleitung der eigenen Schule geführt werden, um die Möglichkeit abzuklären, Fortbildungsinhalte an der eigenen Schule umzusetzen und Leitungshandeln im Alltag zu erfahren.